"Die Zahl der Mütter mit Erschöpfungssyndrom bis hin zum Burn-out, mit Schlafstörungen, Angstzuständen, Kopfschmerzen oder ähnlichen Erkrankungen ist in den letzten zehn Jahren um 37 Prozentpunkte gestiegen", sagt Anne Schilling, Geschäftsführerin des Müttergenesungswerkes.
"Muttersein heißt, permanent in Beziehung zu sein. Zu einem kleinen Menschen, der in den ersten Jahren noch nicht zwischen Ich und Du unterscheiden kann und keine Grenzen kennt", sagt Mirriam Prieß, Ärztin. "Ständig verfügbar zu sein, ohne sich in dieser Symbiose zu verlieren, ist eine hohe Herausforderung."
"Wir leben in einer Gesellschaft, die immer mehr an menschlichem Wert verliert und zu einer narzisstischen Gesellschaft der Superlative verkommt", sagt Prieß. "Alles muss möglich und machbar sein." Das ist es aber nicht. Wichtig sei darum, sich über die Anforderungen nicht selbst zu verlieren.
Quelle: Spiegel-Online
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